Wer im Jahr 2020 auf der Suche nach der passenden Geldanlage ist, der hat es nicht immer einfach. Schließlich gibt es verschiedene Möglichkeiten sein Geld zu investieren. Je nach Geldanlage gibt es Unterschiede in Sachen Risiko und Profit.
Sparzinsen 2020 – Zinsvergleich Österreich
Speziell in Österreich gibt es zahlreiche Anlagemöglichkeiten. Jede davon hängt von mehreren Faktoren ab. Deswegen sollte sich jeder vor der Investition ausgiebig über die Möglichkeiten informieren. Beliebt sind zum Beispiel Festgelder.
Für eine Risikominimierung empfiehlt es sich mehrere Optionen miteinander zu verbinden. Im folgenden Artikel werden mehrere Möglichkeiten zur Investition gezeigt und welche sich besonders eignet. Außerdem werden die Chancen und Risiken gegenübergestellt.
Welche Anlagemöglichkeiten gibt es?
Aufgrund der großen Vielfalt stehen Anleger vor der Qual der Wahl. Hierbei gilt: Jeder sollte sich so ausreichend wie möglich über die verschiedenen Methoden informieren.
Zur Erleichterung werden die beliebtesten im Folgenden erwähnt:
- 1) Tagesgeld
- 2) Festgeld
- 3) Aktien
- 4) Fonds
- 5) Anleihen
- 6) Crowdinvesting
- 7) P2P Kredite
- 8) Robo Advisor
Jede von den oben genannten Anlageklassen birgt sein eigenes Risiko. Alle Produkte lassen sich über das Internet abschließen. Für eine bessere Abschätzung des Risikos werden die Möglichkeiten nochmal genauer erklärt.
1) Tagesgeld
Beim Tagesgeldkonto handelt es sich um einen Klassiker im Bereich der Anlagen. Im Netz werben zahlreiche österreichische Banken mit ihren Angeboten. Zudem ist es eine prima Alternative zum Sparbuch oder Sparkonto. Zu den Vorteilen gehören eine sichere Art der Geldanlage, kostenlose Kontoführung, mehr Flexibilität. attraktive Konditionen sowie sichere Rendite. Nicht so gut sind die Absicherung von 100.00 € je Kunde. Zwar ist es besser als nichts, jedoch wären höhere Absicherungen wünschenswerter. Außerdem bewegen sich die Zinsen auf einen niedrigen Bereich.
2) Festgeld
Das Festgeldkonto eignet sich für diejenigen, die viel Wert auf eine sichere Geldanlage legen. Das auf dem Festgeldkonto eingezahlte Geld kann nicht abgehoben oder investiert werden. Das Festgeld wird komplett über das Internet eingerichtet. Viele Banken bieten Tagesgeld und Festgeld parallel an. Die Laufzeit erstreckt sich meist zwischen 10 und 15 Jahren. Zu den Vorteilen gehört eine sichere Art der Geldanlage, sichere Rendite, kostenlose Kontoführung und attraktive Konditionen. Sehr ähnlich zum Festgeld. Leider bekommt man weniger Flexibilität aufgrund der Laufzeit.
3) Aktien
Bei Aktien handelt es sich um Wertpapier, mit dem sich Gewinne erwirtschaften lasen. Wer in Aktien investieren möchte, sollte die Risiken um Auge behalten. Denn mit ihnen entstehen zwar hohe Chancen aber auch große Risiken. Die Chancen sind wesentlich schlechter als beim Tages- oder Festgeld. Auf keinen Fall sollten die betroffenen Personen blind in Aktien investieren. Hinsichtlich der Rendite gibt es keine Begrenzung. Der gleiche Fall gilt aber auch für Verluste.
4) Fonds
Bei den Fonds hingegen handelt es sich um ein Anlagenprodukt, welches zunehmend an Beliebtheit gewinnt. Fonds werden unterschiedlich angeboten und könne gekauft sowie verkauft werden. Oft ist die Eröffnung eine Depot Kontos erforderlich. Zusammengefasst stellen sie eine risikoreiche Form der Geldanlage dar. Verluste sind immer möglich genauso wie ein Totalverlust. Meist handelt es sich beim Fond um einen Mix aus verschiedenen Wertpapieren und Aktien. Die attraktiven Renditen und Auszahlungen machen Fonds sehr beliebt. 100 Prozent Sicherheit gibt es aber nicht.
5) Anleihen
Das Thema Anleihen empfiehlt sich insbesondere für Menschen im Bereich von Trading. Hier wird immer das Investment in eine feste Verzinsung investiert. Betroffene sollten dabei etwas vom Thema Aktien verstehen, die eine große Rolle spielen. Zu den Vorteilen gehören unter anderem die attraktiven Renditechancen, die Sicherheit (abhängig vom Anlagetyp) sowie die guten Laufzeiten zwischen 1 und 1,5 Jahren. Zu den Nachteilen gehörten zum Beispiel das Risiko auf einen Verlust bis hin zu einem Totalverlust. Der Anleger benötigt zudem Wissen in Aktien.
6) Crowdinvesting
Crowdinvesting ist noch gar nicht so alt und wird auch im Jahr 2020 eine wichtige Rolle einnehmen. Hier tut sich eine bestimmte Menge (Crowd) an Menschen zusammen und investiert einen gewissen Betrag. Dadurch lassen sich unterschiedliche Projekte unterstützen.
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Die Rendite wird in einigen Fällen auf 5 bis 10 % im Jahr versprochen. Es eignet sich nicht nur für Unternehmen, sondern genauso gut für Selbstständige oder Startups. Allerdings darf das Risiko nicht unterschätzt werden. Zu den Vorteilen gehören vor allem die hohen Zinsen und die verschiedenen Laufzeiten.
7) P2P Kredite
Bei einem P2P Kredit handelt es sich um einen Peer to Peer Kredit. Es ist eine sehr junge Form der Geldanlage und ist noch nicht sehr lange am Markt. Angeboten werden die Kredite über verschiedene Plattformen in Europa. Das Prinzip ist leicht erklärt. Personen können sich an einen Kredit beteiligen und von den Zinszahlungen profitieren. Die hohen Zinsen und das vielseitige Investment zählt zu den Vorteilen. Leider mangelt es an Sicherheit und einer Einlagensicherung
8) Robo Advisor
Der letzte Punkt befasst sich mit Robo Advisor. Dabei geht es um einen neuen Trend, der von immer mehr Banken und Trader angeboten wird. Wie der Name bereits vermuten lässt geht es um künstliche Intelligenz in Sachen Beratung und Hilfe bei der Suche nach einem passenden Investment. Robo Adviser kennen alle Anlagen und helfen das beste Produkt im Dschungel zu finden.
Welche Geldanlage lässt sich ohne Risiko abschließen?
Eine Geldanlage komplett ohne Risiko abzuschließen ist nicht möglich. Diese Frage sollten sich die Betroffenen sofort aus dem Kopf schlagen. Denn jede Investition ist mit einem gewissen Risiko verbunden. Vor allem die staatliche Garantie über 100.00 € gemäß der gesetzlichen Einlagensicherung ist immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Die geringsten Risiken sind bei Tagesgeld und Festgeld zu finden.
Durch Geld anlagen Steuern sparen?
Hierbei muss vermerkt werden, dass es nicht so einfach ist mit einer Geldanlage Steuern zu sparen. Da empfiehlt es sich mehr in Immobilien zu investieren. Diese lassen sich vermieten und können steuerlich geltend gemacht werden. Das gilt vor allem für anfallende Renovierungsarbeiten der Immobilie. Ebenfalls geltend gemacht werden können die Mietausfälle.
Wie werden attraktive Geldanlagen verglichen?
Gute Anlagen können heutzutage ohne Probleme über das Internet miteinander verglichen werden. Dort werden zum Beispiel Tagesgeld und Festgeld in sogenannten Vergleichsseiten gegenübergestellt, sodass der Nutzer nur noch das für sich beste Angebot auswählen muss. Das gilt auch für die Ermittlung der höchsten Rendite. Ähnlich verhält es sich für Aktien und Dividenden. Sie sparen vor allem Zeit und ermöglichen einen schnellen Vergleich.
Fazit
Es gibt viele Arten in den man sein Geld investieren kann. Gerade in Österreich gibt es neben dem klassischen Tages- und Festgeld noch zahlreiche andere Optionen. Dazu gehören unter anderem Aktien, Anleihen, Crowd Investing, Robo Adviser, P2P sowie Depots und Fonds.
Für welche Geldanlage man sich letztendlich entscheidet, hängt von mehreren Faktoren ab. Wer wenig Risiko gehen möchte, ist mit Tages- und Festgeld gut beraten. Aktien hingegen bieten ein erhöhtes Risiko. Ähnliches gilt für Anleihen, die ein gewisses Grundverständnis erfordern. Der große Vorteil ist, dass sich die Geldanlagen online miteinander vergleich lassen. So können Betroffene ihr bestes Angebot binnen kürzester Zeit finden.
Die wertvollsten Münzen der letzten 10 Jahre – Münzen als Geldanlage
Münzsammeln: der Archetyp aller Hobbys. Seit Beginn des 14. Jahrhunderts verzaubert diese Leidenschaft sowohl Könige als auch Kinder. Kleine, glänzende Münzen können große Löcher in Brieftaschen reißen. Einmal infiziert, kann man nicht mehr aufhören.
Der Wert von Münzen wird von vielen Faktoren bestimmt. Es kann vorkommen, dass sie aus sehr hochwertigem Metall gefertigt sind, sich in einem sehr guten Zustand befinden, von besonderer historischer Bedeutung sind oder eine persönliche Beziehung zu ihnen haben. Schauen Sie sich die teuersten Münzen an, die Sie für Geld kaufen können.
Platz 1: Der freie Dollar von 1794: 7.850.000 Dollar
Silberdollar von 1794, der 1792 in Washington gegründeten United States. Dies ist der erste Dollar, der jemals von der US-Regierung gestanzt wurde.
2. Platz: 1933 Double Eagle: 7.590.000 USD
Augustus Saint-Gauden, ein amerikanischer Bildhauer, entwarf das Motiv einer Goldmünze für 20 US-Dollar, die von 1907 bis 1933 hergestellt wurde und unter Kennern als „Doppeladler“ bekannt wurde.
3. Platz: Liberty Nickel seit 1913: 5.000.000 USD
Der Freedom Nickel, datiert aus 1913, birgt eines der größten Geheimnisse der amerikanischen Münzen und ist eines der berühmtesten Fehler der Welt. Das berühmte Design der Münzen von James Earl Fraser mit dem Büffel sollte auf jeder Münze von 1913 erscheinen. Ab 1913 gibt es doch fünf Nickel mit der alten Freiheitsmünze.
4. Platz: Dexter Dollar 1804: 4.140.000 US-Dollar
Das Original von 1804 wurde bereits 1885 für 1.000 USD an James Dexter, den Namensvetter, versteigert. Im Jahr 1999 brachte das Original einen Rekordbetrag von mehr als 4 Millionen US-Dollar!
5. Platz: Brasher Dublon 1787: 2.990.000 US-Dollar
Der älteste der teuersten: Der Silber- und Goldhändler Ephraim Brosher aus New York schuf die Münze. Unter dem Landschaftsbild vorne – der Sonne, den Bergen und dem Meer – hinterlass er seinen Nachkommen; Auf dem Rücken drückte er einen Siegel mit Initialen auf.
6. Platz: 100 Sigismund III Golddukaten: 1.360.000 US-Dollar
Platz 7: Half Dime 1792: 1.322.500 USD
Die kostbare Silbermünze ist offiziell eine der ersten ausgegebenen Münzen der USA. Noch bevor die US-Münzanstalt zu dieser Zeit eröffnete, griff David Rittenhouse, der damalige Direktor, nach den Münzwerkzeugen und gab die erste Münzserie im Keller des Sägewerks frei. Er gab sie Thomas Jefferson, der die Münzen zur Bank brachte. Bis heute gibt es rund 400 „Halbe Dime“.
Nummer 8: 1898, Ein-Pfund-Goldmünze, 940.000 US-Dollar
Single 9 war die erste Ein-Pfund-Goldmünze, die 1899 während des Burenkrieges zwischen Südafrika und Großbritannien ausgegeben wurde. Da es in Südafrika nicht möglich war, Briefmarken für die Münzprägung herzustellen, ordnete die Regierung an, dass in Deutschland Briefmarken für die Münzprägung von 1899 ausgegeben werden. Auf dem Weg von Deutschland wurde eine Briefmarkensendung von den Briten abgefangen und beschlagnahmt. Die südafrikanische Regierung beschloss, die Briefmarken von 1898 zu verwenden und die 9 mit dem Datum von 1898 auf der Vorderseite der Münze anzubringen.
9 Platz: 100 Escudos: 1 202 240 US-Dollar
Nr. 10: Ein großer Dei-Dollar 1911: 1.000.000 USD
Ursprünglich war für Kanada 1911 die Einführung einer Dollarmünze vorgesehen. Das Stempel zum prägen war bereits hergestellt. Die kanadische Regierung hat sich gegen die Einführung entschieden – die Gründe hierfür sind nicht bekannt. Bis 1960 war nicht bekannt, dass diese Münzen existieren. 1960 machte der berühmte Londoner Münzhändler B.А. Seaby den Kauf einer solchen Münze bekannt. Später entdeckte Sebi ein zweites Exemplar im Museum der Royal Mint in London. Bis zum 20. November 1977 waren zwei Silberdollar die einzigen bekannten Exemplare, die mit Stempeln von 1911 hergestellt wurden.
Was ist mit Deutschland?
Die Deutschen sitzen immer noch auf über 13 Milliarden DM. Einige Münzen sind wirklich wertvoll – es kommt auf das Datum der Prägung an.`Für den deutschen Wohlstand stand die D-Markt als Symbol. Und es ist unmöglich, dieses Symbol zu zerstören. Viele Bürger hoffen angesichts der Eurokrise insgeheim auf die Rückkehr der früheren Währung. Nachdem die Euro die Deutsche Mark als Zahlungsmittel abgelöst hatte, können sich nicht alle von ihren D-Mark-Banknoten und Münzen trennen. Nach den Zahlen der Deutschen Bundesbank wurden mehrere Milliarden Deutsche Mark nicht umgetauscht. Der Mythos lebt weiter.
Ein Teil des ungenutzten Geldes ist wahrscheinlich verloren. Das Geld ging verloren, landete versehentlich im Müll oder rostet in Münzbrunnen. Einige Marken wurden versteckt, vergessen – und warten hinter Schränken oder in Sofas für die Erscheinung. Oder ist es in der alten Brieftasche im Schrank oder im Sparschwein auf dem Dachboden. Der größte Teil des Geldes – und sie machen nach Angaben der Bundesbank mit etwa 7 Milliarden DM über 50 % der noch existierenden alten Währung aus – hat auch in Sammelalben weltweit den Platz gefunden.
Der Umstellungszeitraum für D-Mark ist unbegrenzt
Wer bei Arbeiten einen Stapel alter D-Mark-Scheine entdeckt, muss ihn in der nächsten Bundesbank abgeben und gegen Euro eintauschen. Keine Eile: Das offizielle Kurs-Umtauschrecht von rund 51 Cent pro Mark (1 Euro = 1.95583 DM) ist nicht eingeschränkt. Bei Münzen lohnt es sich jedoch, die Überreste eines alten Sparschweins, einer Geldbörse oder eines Sammelbestands näher zu betrachten. Für einige Sammler sind die Werte viel höher als der offizielle Wechselkurs, manchmal sind sogar nur die Materialkosten höher.
Der Wert alter D-Mark-Münzen ist abhängig davon, in welcher Münzprägung die Münze hergestellt wurde und in welchem Jahr, die entsprechende Münzprägung noch vorrätig ist und wie gut die Münze erhalten ist. DM-Münzen, von fünf Mark bis Pennies, wurden zwischen den Jahren 1948 und dem Jahr 2001 mit dem Druckstempeln von Stuttgart (F), München (D), Hamburg (J) und Karlsruhe (G) ausgegeben. Seit 1990 auch in Berlin (A).
Die Kosten des Münzen können den Materialwert erheblich übersteigen
Daneben gibt es Silber-Gedenkmünzen, die in relativ geringen Mengen zu besonderen Anlässen zum Nennwert von fünf bis zehn Mark ausgegeben werden. Wenn Sie sie zur Bundesbank bringen, erhalten Sie 5,11 oder 2,56 Euro. Beispielsweise enthält eine 10-Mark-Gedenkmünze zum aktuellen Silberpreis von 20,60 Euro pro Feinunze (ca. 31 Gramm) zehn Gramm reines Silber. Die Münze hat bereits einen Wert des Materials von 6,65 Euro. Dieser Wert kann jedoch nur durch Schmelzen erreicht werden.
Der Wert kann für Sammler den Materialwert vielfach übersteigen. Für einige Münzen aus dem Jahr 1958 mit Prägestempel F zahlen einige Sammler bereits 500 Euro. Laut Sammlernet.de kosten Sie je nach Bundesland zwischen 800 und 4.000 Euro. Gefragt sind beispielsweise auch 2 Münzen mit einem Aufdruck von Max Planck auf der Vorderseite und einem Siegel F auf der Rückseite. Dafür werden rund 150 Euro gezahlt. Neuere Münzen sind ebenfalls gefragt.
Es kommt auf den Prägestempel an
Zum Beispiel kosten fünf Markt-Stücke von 1995 (mit dem Gesicht von Franz-Josef-Strauss) fünf Euro, wenn sie auf Stempel D oder F gestempelt sind. Ein Exemplar der Marke desselben Jahres mit dem Stempel J hat je nach Objektzustand einen Wert für Sammler von bis zu 20 Euro. Auch kleine Änderungen können wertvoll sein. Die 1. Pfennig Münze aus dem Jahr 1948 mit einem Reliefstempel G hat einen Wert für Sammler von 50 Euro, wenn die Münze gut erhalten ist. Ein 2-Pfennig-Modell von 1950, ebenfalls mit einem G-Stempel, kann sogar 70 Euro bringen.
Der Kupfergeldführer ist aus 1969 die 2-Pfennig-Münze
Zustand: Die Münze darf nicht magnetisch sein und im guten Zustand sein. Dann kann sie 3500 Euro mitbringen. 1950, als die Bundesrepublik bereits gegründet wurde und alle Münzen die Aufschrift „Bundesrepublik Deutschland“ haben sollten, vergaß ein Mitarbeiter der Münzprägung den Stempel umzutauschen. Infolgedessen gingen mehrere tausend falsche Drücke von 50 Pfennigen mit dem alten gemeinsamen Namen „Bank Deutscher Länder“ von 1948 und 1949 raus. Für diese Rarität zahlen Sammler heute je nach Bundesland zwischen 400 und 600 Euro. Das Münzhandelshaus MDM verlangt 650 Euro, garantiert wird aber auch die „hervorragende“ Qualität der Münze. Für Sammler gilt grundsätzlich: Ist das Angebot gering, dass die Münze äußerst selten ist, ist der Sammlerwert hoch.
Sie sind nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern auch das beliebteste Sammelstück der Deutschen: In diesem Land gibt es etwa eine halbe Million Münzsammler. Kein Wunder, denn dieses Hobby ist auch als Geldanlage interessant: „Wer beim Münzkauf die richtige Nase hat, kann mit Sicherheit einen Gewinn erzielen, der vergleichbar ist oder sogar die Börse weit übertrifft“, sagt Thomas Schmidtkontz. Der Betreiber des Internetportals Sammler.com.
Der Markt für Sammlermünzen sowie der Aktienmarkt sind jedoch teilweise starken Schwankungen ausgesetzt. Besonders beliebt sind deshalb zehn Euro-Silber-Gedenkmünzen – schließlich wird der Materialaufwand dem Sammlerstück hinzugerechnet. Solche unvergesslichen Eindrücke sind nicht nur seit der Einführung des Euro geblieben. Alte deutsche Silbermünzen mit zehn Mark sind vielen noch vertraut, und andere moderne Euro-Länder geben in besonderen Fällen Gedenkmünzen in ihrer früheren Landeswährung aus. „Während sich Sammler mit der Einführung des Euro vor allem auf Münzen im eigenen Land spezialisierten, wurde die Sammlung von Gedenkmünzen sehr viel vielfältiger“, sagte Carsten Scholz vom Internetportal Muenzen.eu.
Für eine 10-Euro-Münze, die 2009 zu Ehren der Gräfin Denhoff ausgegeben wurde, zahlen Sammler etwa 30 Euro. Die 2010 ausgegebene Münze „300 Jahre Porzellanherstellung“ kostet mindestens 26 Euro. Was die erste deutsche Gedenkmünze von zehn Euro betrifft, die 2002 anlässlich der Einführung des Euro herauskam, legen die Sammler jetzt sogar 40 Euro auf dem Tisch – das Vierfache des Ausgabepreises.
Geldanlage 2020 in Österreich – Wie werden sich die Zinsen entwickeln?
Die aktuelle Prognose für die Geldanlage in Österreich im Jahr 2020 sieht voraussichtlich so aus dass die Zinsen im Bereich Tagesgeld/Festgeld und Sparbuch weiterhin niedrig bleiben werden. Daher ist es sinnvoll sich ergänzend zu einer Geldanlage in Sparprodukte neben einem Vergleich aktueller Sparzinsen auch Produkte im Bereich Aktien und alternative Investments anzusehen.
Einen aktuellen Überblick zu den Konditionen bei verschiedenen Anbietern gibt es auf https://www.geldanlage-2020.at im Überblick. Neben dem „Notgroschen“ als Reserve auf einem Sparkonto kann die Geldanlage in Aktien mit hoher Divididende sinnvoll sein.