Ratgeber ATX Prognose 2020 – welche Kursziele sind möglich, welche Titel interessant?
Der ATX ist der Leitindex in Österreich und beinhaltet die Aktien der wichtigsten Aktiengesellschaften in der Republik Österreich. Wer sich den Stand des ATX anschaut kann daraus schnell Rückschlüsse auf die Wirtschaft in Österreich schließen.
ATX Prognose 2020 – welche Aktien starten weiter durch?
Im Aktienindex ATX sind die wichtigsten Aktiengesellschaften in Österreich gelistet. Diese stellen eine tragende Säule der Wirtschaft in Österreich dar und sind in jedem Fall von essentieller Bedeutung. Anhand der Kurse des ATX lässt sich ableiten, wie die Stimmung in Österreich in der Wirtschaft sowie an der Börse ist. Der ATX ist ein wichtiges Messinstrument, um Auskünfte über die Stimmung in Österreich zu gewinnen.
- Im Jahr 2019 hat sich der ATX vor allem im letzten Quartal sehr positiv entwickelt und notierte zum Teil bei mehr als 3.200 Punkten.
- Zu Beginn des Jahres notierte der Index noch bei rund 2.800 bis 3.000 Punkten. Die Entwicklung im Leitindex ATX ist in jedem Fall sehr positiv, ähnlich wie es in vielen anderen Börsen in Europa der Fall gewesen ist.
Wie startet der ATX in das Börsenjahr 2020? – der Versuch einer Prognose!
Der Aktienindex ATX könnte in jedem Fall positiv in das Jahr 2020 starten, wenn auch die Stimmung an den anderen Börsen und in der Weltpolitik positiv ist. Das bedeutet, dass der ATX schnell in Richtung 3.300 bis 3.500 Punkte steigen kann, sofern der positive Trend auf internationaler Ebene anhält. Derzeit sieht es danach aus, als ob sich die Börsen weiterhin positiv entwickeln.
In Deutschland notiert der DAX seit einiger Zeit bei mehr als 13.000 Punkten und auch die Börse in London konnte in den vergangenen Wochen deutlich zulegen. Das liegt daran, dass die Brexit Bedingungen nun klar scheinen und dass es im Januar 2020 zu einem eindeutigen Brexit kommen wird.
Dennoch gibt es nach wie vor viele Parameter, die zu beachten sind, wenn gerade dieses Thema diskutiert wird. Ein Freihandelsabkommen zwischen Großbritannien und der EU muss noch gestaltet werden und könnte z.B. zu einer ernsten Belastungsprobe für den ATX und für andere Indizes in Europa werden.
Welche Chancen stehen dem ATX 2020 in Österreich bevor?
Der ATX steht zu Beginn des Jahres 2020 sehr gut dar. Es gibt einige Chancen, die in den kommenden Monaten wahrgenommen werden können und die dazu führen können, dass der Index weiter im Wert ansteigt. Vor allem die Baubranche bzw. allgemein die Immobilienbranche kann dazu führen, dass sich der ATX weiterhin positiv entwickelt und dass die Kurse in Österreich weiter ansteigen.
- Chancen für die Bau- und Immobilienbranche
- Chancen im Bereich Öl und Energie
- Hohes Kursniveau im Bereich Automobile und Zulieferer bereits jetzt erreicht
- Allgemein hohes Kursniveau in Österreich vorhanden
Die Automobilindustrie ist in Österreich mit Autobauern weniger stark vertreten, jedoch mit einigen Zulieferern. Wie sich die Entwicklung hier 2020 fortsetzt, bleibt abzuwarten. Ebenfalls bleibt abzuwarten, wie sich z.B. der Ölpreis 2020 entwickeln wird. Sollte dieser wieder deutlich ansteigen, so ist z.B. beim Unternehmen OMV mit steigenden Kursen zu rechnen.
Der ATX ist für das Jahr 2020 gut aufgestellt, allerdings fehlt es derzeit an massiv unterbewerteten Aktien. Die derzeitige Lage sieht so aus, als dass viele Papiere bereits auf einem hohen Niveau notieren. Das bedeutet, dass man in jedem Fall davon ausgehen kann, dass zwar noch eine leichte Steigerung vorhanden ist, es derzeit aber nicht nach der großen Rallye 2020 aussieht.
Welche Risiken hat die ATX Entwicklung 2020?
Natürlich gibt es einige Risiken, die für die ATX Prognose 2020 durchaus zu beachten sind. Grundsätzlich ist der ATX gut aufgestellt, jedoch ist davon auszugehen, dass es auch zu Beginn des Jahres 2020 zu starken Rücksetzern oder zu Kursverlusten kommen kann. Das bedeutet konkret, dass zum Beispiel der Kurs fallen kann, weil es zu einer starken Verkaufswelle auf dem Aktienmarkt in Österreich kommt.
- Internationale Konflikte und „Machtspiele“ können eine Gefahr darstellen
- Gewinnwarnungen können die Kurse auf Talfahrt senken
- Eine negative Konjunktur kann schlechte Auswirkungen auf den ATX haben
- Innerpolitische Konflikte könnten Auswirkungen zeigen
Politische Spannungen auf internationaler Ebene haben das Potential die Märkte in Österreich und in anderen Ländern weltweit zu drücken. Hierzu bedarf es meist nur kleinerer negativer Nachrichten, die schnell dazu führen können, dass die Aktienkurse deutlich fallen.
Wer sich online informiert wird feststellen, dass zahlreiche News auch im Jahr 2019 schnell dazu geführt haben, dass die Kurse an der Börse einbrechen und zwar nicht nur ein wenig, sondern gleich um mehrere Prozentpunkte.
- Ebenfalls können angepasste Jahresprognosen der Unternehmen dazu führen, dass sich die Prognosen schlechter entwickeln, als bisher angenommen. Das bedeutet, dass z.B. Gewinnwarnungen schnell für negative Kurse an der Börse sorgen können.
Welche Unternehmen und Aktien in Österreich könnten 2020 gefragt sein?
Wer sich die Unternehmen in Österreich im ATX anschaut wird feststellen, dass es einige Firmen gibt, die im Jahr 2019 gut gewachsen sind und bei denen Anleger positive Renditen erwarten konnten.
- Fakt ist, dass viele der Unternehmen, die 2019 ordentlich gewachsen sind, auch 2020 deutlich wachsen können. Grundsätzlich bietet der ATX noch immer Chancen, jedoch muss jeder Anleger selbst entscheiden, wann der Einstiegszeitpunkt günstig ist.
Die Sparkassen Immobilien Aktie konnte im Jahr 2019 insgesamt mehr als 60% an Wert gewinnen. Für das Jahr 2020 sind die Vorzeichen ebenfalls positiv. Das bedeutet, dass im Bereich Immobilien für das Unternehmen Sparkassen Immobilien weiterhin positive Geschäfte und Entwicklungen zu erwarten sind. Ebenfalls positiv ist die Entwicklung bei CA Immobilien Anlagen gewesen und so konnte der Aktienkurs um mehr als 30% im Jahr 2019 zulegen. Auch hier dürfte der Start in das Jahr 2020 gelingen.
Positive Vorzeichen für 2020 aus dem Bereich Immobilien & Finanzen:
- Sparkassen Immobilien
- CA Immobilien Anlagen
- Vienne Insurance
- Erste Group
- Immofinanz
- Uniqa Versicherungen
- BAWAG Group
Im Bereich der Banken und Finanzierer sind es die Unternehmen Vienna Insurance, Erste Group sowie Immofinanz, Uniqa Versicherungen und BAWAG Group, welche attraktive Konditionen anbieten und deren Aktien gefragt sind. All diese Unternehmen konnten im Jahr 2019 ihren Kurs zwischen ca. 15 und 25% steigern und auch für das Jahr 2020 dürften gute Geschäfte vor der Haustüre stehen.
Positive Vorzeichen 2020 aus verschiedenen Branchen:
- Wienerberger
- AT&S
- OMV
- Österreichische Post
- Verbund
Ebenfalls positiv haben sich die Aktien von Wienerberger (+ 48%) und AT&S (+ 33%) im Jahr 2019 entwickelt. Hier ist es möglich, dass ebenfalls gute Entwicklungen fortgesetzt werden können.
Das Unternehmen OMV ist im Bereich Energie und Erdöl tätig und betreibt ein großes Tankstellennetz in Österreich, aber auch in anderen Ländern und Regionen. Sollte der Ölpreis im Jahr 2020 deutlich gesteigert werden, ist auch mit steigenden Gewinnen bei diesem Unternehmen zu rechnen. Das bedeutet, dass es bei OMV dazu kommen kann, dass der Aktienkurs weiter steigt, sofern auch der Ölpreis oder die Nachfrage nach Öl weiter steigen.
- Ähnlich sieht es auch bei der Österreichischen Post sowie bei der Telekom Austria aus. Das Wachstum ist hier zwar nicht so groß, wie es in einigen Immobilienbranchen der Fall ist, jedoch können die beiden Unternehmen womöglich auch 2020 ihren Umsatz steigern.
Anzumerken ist, dass im Bereich der Post natürlich eine große Konkurrenz durch Unternehmen aus dem Ausland und z.B. durch Amazon aufkommen kann. Auch im Bereich der Telekommunikation ist der Wettbewerb naturgemäß hart, so dass mit vielen Konkurrenten zu rechnen ist.
Wie stelle ich 2020 eigene Prognosen und Aktienbewertungen für den ATX auf?
Wer sich 2020 dazu entscheidet, im ATX zu investieren, der sollte in der Lage sein, eigene Prognosen für 2020 zu stellen. Das bedeutet, sich in jedem Fall intensiv mit dem Unternehmen zu befassen, dass für ein Investment in Frage kommt.
Quartalsberichte sowie Analysen und Prognosen sollten gelesen werden, bevor ein Unternehmen gekauft wird. Ferner sollten die fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens bekannt sein. Das bedeutet, dass man für die Prognose 2020 wissen muss, wie sich der Gewinn in den vergangenen Jahren entwickelt und natürlich auch, welche Chancen das Unternehmen für die Zukunft hat.
- Bewertungen der Analysten lesen
- Quartalsberichte und Präsentationen des Unternehmens lesen
- KGV und ähnliche Faktoren berücksichtigen
Ebenso sollte man sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis, kurz KGV anschauen, welches z.B. bei einem niedrigen einstelligen Wert ein Zeichen dafür sein kann, dass die Aktie momentan unterbewertet ist. Generell sollte immer ein Blick in die Zukunft geworfen werden. Wenn das aktuelle Geschäftsmodell auch in der Zukunft Gewinne verspricht, ist dies für ein Investment deutlich positiver, als wenn man sich selbst nicht sicher ist, wie es hier weitergeht.
Grundsätzlich zählt der ATX zu den Indizes, auf die zum Beispiel mittels Forex Handel gesetzt werden kann.
Die einzelnen Titel, die im ATX enthalten sind, stammen aus verschiedenen Branchen und sind zum Teil so genannte Blue Chips, die international vertreten sind und zu den größten und stärksten Unternehmen ihrer Branche in Österreich auf dem Markt darstellen.
In der Praxis bieten einige Titel aus dem ATX darüber hinaus auch noch eine sehr attraktive Dividende, so dass es durchaus interessant sein kann, hier zu investieren.
Wie hat sich der ATX bisher entwickelt?
Wie die meisten Indizes in Europa ist auch der ATX derzeit sehr volatil aufgestellt. Das bedeutet, dass der Wert des Indizes von vielen Schwankungen durchzogen wird. Starke Kursgewinne aber auch schnelle Verluste sind derzeit auf den Märkten in Europa nicht unüblich. Grundsätzlich ist es daher schwierig, eine Prognose für das Jahr 2019 anzustellen.
Der Kursverlauf im Jahr 2018 zeigt deutlich, dass der ATX vor allem in der zweiten Hälfte des Jahres deutlich an Wert verloren hat. Zum Start in das Jahr 2018 notierte der ATX bei rund 3600 Punkten, genau ein Jahr später notiert er bei etwa 2.900 Punkten.
Insgesamt betrachtet erholt sich der Index jedoch bereits wieder von der Talfahrt der vergangenen Monate. Im Dezember 2018 notierte der Index zeitweise auf einem Niveau von gerade einmal 2.600 bis 2.700 Punkten.
Nicht nur in Österreich, sondern z.B. auch in Deutschland oder in den USA waren die Kurse im Dezember 2018 auf einem absoluten Tiefststand. Ob dies jedoch nur ein vorübergehender Tiefststand ist, oder ob die Kurse in den kommenden Wochen wieder abtauchen, ist derzeit vollkommen offen.
Info: Der Ratgeber „Meine erste Aktie“ der Wiener Börse informiert mit Basiswissen zum Thema Börse und Aktienhandel.
ATX Prognose für 2019 – Wie wird sich der ATX entwickeln?
- ATX wird sich 2019 volatil zeigen
- Kurssteigerungen über 3.000 Punkte sind denkbar, Kursverluste ebenfalls
- Wirtschaftliche, politische und europäische Themen können Bewegung in die Märkte bringen
- Attraktive Dividendentitel können interessant werden
Experten erwarten für das Jahr 2019 weiterhin eine volatile Entwicklung der Märkte. Das bedeutet konkret, dass der ATX im Jahr 2019 in jedem Fall weiterhin starken Kursschwankungen unterliegen wird.
Spannend bleibt die Publikation der Quartalszahlen der Unternehmen und im Frühjahr 2019 die Ausschüttung der Dividenden. Die Dividendensaison kann an den Märkten zu einer Belebung und zu einem steigenden Interesse führen.
Somit ist es möglich, dass sich in den kommenden Wochen vermehrt Anleger dafür entscheiden könnten, in Titel aus dem ATX zu investierten.
Im Verlauf des Jahres 2019 ist es durchaus denkbar, dass der ATX die Marke von 3.000 Punkten wieder übertreffen kann, jedoch ist auch mit starken Rücksetzern zu rechnen, je nach wirtschaftlicher Entwicklung und je nach Stimmung bei den Aktienkäufern.
Die zum Teil wirtschaftlich angespannte Lage in Europa sowie als auch z.B. politische Differenzen können heutzutage einen Impact auf den Leitindex ATX haben.
Wie finde ich interessante Titel im Leitindex ATX? – Aktien Empfehlungen
Wer sich interessante Titel im Leitindex ATX aussuchen möchte, sollte nicht nur auf den aktuellen Tageskurs der Aktien achten, sondern vor allem auf die Zahlen, die das Unternehmen schreibt. Die Quartalsberichte sowie Prognosen und Entwicklungsdaten des Unternehmens sollten genau unter die Lupe genommen werden.
Nachdem das Unternehmen für sich selbst untersucht wurde und die Entwicklung von z.B. Umsatz und Gewinn über die vergangenen 5 Jahre unter die Lupe genommen wurde, ist es ratsam, darauf zu achten, wie sich andere Unternehmen in der gleichen Peer Group entwickeln.
Dabei gilt es auch zu berücksichtigen, dass viele Firmen natürlich eine interessante Dividendenpolitik vertreten. In Österreich gibt es z.B. mit der Österreichischen Post sowie mit der UNIQA einige Unternehmen, mit denen Renditen von 4 bis 6% je nach Kaufzeitpunkt p.a. allein durch die Dividende realistisch sind. In der Praxis sollte daher genau untersucht werden, wie sich die Dividende entwickelt.
Viele Unternehmen, die eine Dividende zahlen, versuchen diese von Jahr zu Jahr zu steigern, oder zumindest auf dem Niveau des Vorjahres zu halten. Das liegt daran, dass die Dividende für viele Aktionäre ein Anreiz ist, Titel des Unternehmens zu halten.
Wieviel sollte man in Aktien investieren?
Ein Investment in Aktien ist aufgrund der Gebühren für ein Online Broker Depot und Ordergebühren umso sinnvoller, je höher das Investment ist und je langfristiger eine Investition geplant ist. Je nach geplanter Strategie kann ein Kauf von Aktien ab einem Investment von ca 2.000 Euro als rentabel gesehen werden.
Quelle: https://www.aktienkauf.at/
In der Praxis ist zu erwähnen, dass die meisten Titel im ATX schon seit einigen Jahren eine Dividende zahlen. Beim Vergleich der Dividendentitel ist jedoch z.B. auf die Payout Ratio zu achten. In den Investoren Bereichen auf der Homepage der Firmen wird meist angegeben, wie hoch die Payout Ratio ist.
Das bedeutet, dass genau eingesehen werden kann, wie viel Geld des Gewinnes das Unternehmen auszahlt. Im Idealfall wird die Dividende komplett durch den Gewinn des Unternehmens gedeckt und darüber hinaus ist noch genügend Geld vorhanden um z.B. einen Aktienrückkauf zu starten. Der Aktienrückkauf ist ein Zeichen dafür, dass es dem Unternehmen finanziell gut geht und dass es gut aufgestellt wird.
- Wirtschaftliche Entwicklung und Eckdaten des Unternehmens analysieren
- Dividendenpolitik inkl. Payout Ratio analysieren
- Prognose für die Branche und speziell für das Unternehmen aufstellen
Unternehmen, die zum Beispiel über eine Payout Ratio von gerade einmal 40 bis 60% verfügen, sind an der Börse sehr gefragt und bieten attraktive Einstiegsszenarien an. Es kommt jedoch selten vor, dass solche Unternehmen eine hohe Dividendenrendite anbieten.
Nicht nur in Österreich, sondern auch z.B. in den USA oder in Großbritannien sollten Dividendentitel unter die Lupe genommen werden, wenn man auf entsprechende Investments in Aktien aus ist.
Dabei muss jedoch berücksichtigt werden, dass es deutliche Unterschiede zwischen den Aktien geben kann.
Einige Firmen werden als so genannte Dividendenaristokraten bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Firmen, die seit vielen Jahren die Dividende gesteigert haben. Als Beispiel sind z.B. die Unternehmen AT&T oder aber auch Altria aus den USA zu nennen. Auch Unternehmen wie Royal Dutch Shell oder der BP Konzern zählen zu den beliebtesten Dividendenzahlern auf dem Aktienmarkt.
Beliebte Dividendentitel in Österreich – wer kommt aktuell in Frage?
In Österreich zählen wie erwähnt die Österreichische Post und auch die UNIQA sowie die Erste Bank Group zu den stabilen und interessanten Dividendenzahlern. Auch Unternehmen wie die Lenzing AG oder voestalpine haben in den vergangenen Jahren eine attraktive Dividende gezahlt.
Die Erste Bank Group hat bereits angekündigt, dass sie für das Geschäftsjahr 2019 eine Dividende in Höhe von 1.40 Euro je Aktie zahlen will. Gemessen am aktuellen Kaufpreisniveau in Höhe von rund 30 Euro ergibt dies eine Rendite in Höhe von etwa 4,50% was sehr attraktiv ist.
- Österreichische Post
- UNIQA Insurance
- Erste Bank Group
- Lenzing
- voestalpine
Zu berücksichtigen ist jedoch, dass die Dividende jedes Jahr angepasst werden kann. Das bedeutet konkret, dass es sich bei der Dividende um eine freiwillige Leistung des Unternehmens handelt. Die Dividende kann also ausgesetzt werden, oder aber auch gekürzt werden.
Wenn ein Unternehmen eine Gewinnwarnung aussprechen muss, kann dies schnell dazu führen, dass die Dividende insgesamt gekürzt oder angepasst werden muss. Es ist jedoch auch möglich, dass die Dividende weiterhin gezahlt wird und die entsprechenden Zahlungen aus der Substanz des Unternehmens geleistet werden.
Tipp: Mit einem aktuellen Online Broker Vergleich für Österreich können Sie Gebühren und Konditionen für Broker vergleichen und so ein günstiges Angebot für den Handel mit Aktien finden.
Dies führt dann dazu, dass die Dividende weiterhin attraktiv ist und vielleicht sogar eine höhere Rendite möglich ist, wenn man zum entsprechenden Zeitpunkt nach einer Gewinnwarnung den Titel besonders günstig an der Börse in Österreich handeln kann. Eine genaue Analyse der Kurssituation und der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens ist daher wichtig.
Dieser Ratgeber bietet Informationen und persönliche Meinungen. Es stellt keine Beratung zum Thema Aktien dar. Wer Aktien kauft und handelt, geht das Risiko dazu auf eigene Verantwortung ein. Das bedeutet konkret, dass man für Kursverluste selbst haftet. Beim Handel mit Aktien sind Verluste bis hin zum Totalverlust möglich, was jedem Trader bewusst sein sollte.