Wer in Österreich arbeitet und hier wohnt, muss eine Lohnsteuer entrichten, die seinem Gehalt entspricht.
Es sei darauf hingewiesen, dass es in Österreich je nach Höhe des Bruttolohns unterschiedliche Einkommensteuersätze gibt und dass unterschiedliche Steuersätze gezahlt werden müssen.
Hauptsächlich gilt:
Je höher das Gehalt, desto höher die Steuerbelastung!
Steuern werden zur Finanzierung des österreichischen Staates, der Systeme der sozialen Sicherheit und vieler anderer Dinge verwendet. Daher ist es wichtig zu verstehen, warum Steuereinnahmen für den Staat wichtig sind und was er finanziert.
Wie hoch sind die Gehälter in Österreich?
In Österreich gibt es, wie in den meisten europäischen Ländern, große Lohnunterschiede.
Konkret bedeutet dies, dass es Arbeitsplätze gibt, bei denen jedes Jahr ein Gehalt von mindestens 80.000 Euro gezahlt wird, aber es gibt auch in viele Berufe, in denen das Jahresgehalt von 20.000 Euro brutto oder sogar niedriger ist. Das Lohngefälle ist ziemlich groß und hängt in der Regel von der Position ab, die oft mit Bildung verbunden ist.
Die höchsten Gehälter erhalten Manager in Österreich. Besonders für diejenigen, die für große Unternehmen arbeiten, die in Österreich an der Börse notiert sind. Die Gehälter pro Jahr liegen häufig zwischen 1 und 1,5 Millionen Euro. Das ist deutlich mehr als bei den meisten Arbeitern.
Das Monatsgehalt eines Top-Managers liegt oft im Bereich von 100.000 bis 120.000 Euro pro Monat.
Wie hoch ist das Durchschnittsgehalt 2019/2020 in Österreich?
Wenn Sie sich den Durchschnitt für Österreich ansehen, werden Sie feststellen, dass das Bruttogehalt hier viel niedriger ist als das eines Top-Managers. Es kann davon ausgegangen werden, dass das durchschnittliche Gehalt etwa 2.200 Euro beträgt.
Das Durchschnittseinkommen in Österreich beträgt somit etwa 14 x 2.200 Euro = 30.800 Euro pro Jahr. Dieses Gehalt beinhaltet bereits Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Welche Berufe verdienen wieviel in Österreich?
In Österreich gibt es viele gutbezahlte Jobs, an denen Sie viel Geld verdienen können. In der Praxis ist es möglich, dass hohe Löhne erzielt werden können, die weit über dem Durchschnitt der Bevölkerung liegen.
Es sei darauf hingewiesen, dass es in Österreich im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern bereits hohe Löhne gibt. Insbesondere in Nachbarländern wie Ungarn und Slowenien sind die Löhne im Durchschnitt deutlich niedriger als in Österreich.
In Österreich ist dies besonders gut für Geschäftsführer, die in kleinen und mittleren Unternehmen häufig Gehälter zwischen 100.000 und 150.000 Euro erhalten. Das ist deutlich mehr als der durchschnittliche Verdienst von rund 30.000 Euro pro Jahr.
Es sei darauf hingewiesen, dass diese Personengruppen naturgemäß eine größere Verantwortung haben und gleichzeitig in der Regel über ein höheres Bildungsniveau verfügen oder über höhere Qualifikationen verfügen als an anderen Orten.
Viele Führungskräfte erhalten auch in Österreich attraktive Gehälter. Dies gilt zum Beispiel für die Bereiche Finanzen, Chemie und Pharma sowie für Kommunikation und Vertrieb. Manager erhalten hier vor allem Gehälter, die brutto pro Jahr zwischen 60.000 und 80.000 Euro liegen. Das Gehalt ist meistens abhängig davon, wie lange der jeweilige Arbeiter in dem Beruf gearbeitet hat und wie viel Erfahrung hier zur Verfügung steht.
Es ist erstaunlich, dass Logistikmanager etwas weniger verdienen als in anderen Branchen. Hier sollten Sie mit einem Bruttolohn von 40.000 bis 50.000 Euro pro Jahr rechnen.
Das Gehalt eines Sekundarschullehrers beträgt etwa 50.000 Euro, was viel höher ist als in vielen anderen Berufen. Wer in der Grundschule unterrichtet, erhält ein Gehalt von rund 35.000 Euro.
Ein Ingenieur verdient in Österreich durchschnittlich 40.000 bis 45.000 Euro pro Jahr. Arbeitsärzte erhalten in der Regel ein ähnliches Gehalt.
Wer verdient das durchschnittliche Jahresgehalt in Österreich?
In der Krankenpflege und als Busfahrer oder Automechaniker erhalten Sie in der Regel ein durchschnittliches Gehalt, das dem Durchschnittslohn in Österreich entspricht. In den meisten Fällen liegt das Gehalt hier bei rund 30.000 Euro pro Jahr.
Bei den verschiedenen Berufen im Baugewerbe gibt es einige Berufe, die an den Durchschnittslohn in Österreich heranreichen. Dies gilt beispielsweise auch für Maurer oder Kisteninstallateure. Selbst Tischler kommen zu einem angemessenen Gehalt. Grundsätzlich sollte immer unterschieden werden, ob das Gehalt als Angestellter verdient wird oder beispielsweise ein separater Vorgang ausgeführt wird. Dies führt in der Regel dazu, dass wir höhere Einkommen, aber auch höhere Kosten erwarten sollten.
Wer verdient in Österreich relativ wenig?
In Österreich gibt es einige Branchen, in denen relativ wenig Geld verdient wird. Dies gilt zum Beispiel für die Gastronomie sowie zum Beispiel für den Einzelhandel.
Kellner, Verkäufer sowie Köche und Küchenhilfen in Österreich verdienen im Durchschnitt sehr wenig und erhalten jährlich rund 10.000 bis 20.000 Euro. Auch das niedrige Gehalt der Taxifahrer zählt hier dazu, das ebenfalls rund 10.000 Euro pro Jahr beträgt.
Wie hoch ist die Lohnsteuer in Österreich?
Wer in Österreich lebt und arbeitet, sollte hier auch Steuern zahlen. Dies bedeutet, dass in Übereinstimmung mit dem Einkommen und in Übereinstimmung mit dem Einkommensteuergesetz die Steuer bezahlt werden muss.
Wenn das Jahreseinkommen in Österreich bis zu 11.000 Euro beträgt, befinden Sie sich in dem untersten Bereich, in dem Sie 0 % Lohnsteuer zahlen müssen. Wenn das Einkommen zwischen 11.000 und 18.000 Euro brutto pro Jahr liegt, sollte die Einkommensteuer mit einem Satz von 25 % entrichtet werden.
Im Bereich von 18.000 bis 31.000 Euro sind 35 % an Steuern zu zahlen, und wenn das Gehalt 31.000 bis 60.000 Euro beträgt, beträgt der Steuersatz 42 %. Wer zwischen 60.000 und 90.000 Euro verdient, muss in Österreich 48 % an Steuern bezhalen und zwischen 90.000 und 1 Million Euro, beträgt die Steuer 50 %. Es ist daher offensichtlich, dass es in Österreich einen schrittweisen Verzicht auf die Einkommensteuer gibt.
Im Endeffekt sollten Sie immer bedenken, dass Sie natürlich auch berücksichtigen sollten, welche Schlussfolgerungen gezogen werden sollten. Reisekosten und sonstige Nebenkosten können von der Steuer abgezogen werden und zu einem Rückgang des zu versteuernden Einkommens führen. Dies kann im Rahmen vom Lohnsteuerausgleich in Österreich dazu führen, Geld vom Finanzamt retour zu erhalten.
Lohnsteuerklassen 2020 in Österreich – Lohnsteuertabelle
- Einnahmen von bis zu 11.000 € pro Jahr – 0 % Steuer
- von 11.000 € bis 18.000 € – 25 % MwSt
- von 18.000 € bis 31.000 € – 35 % Steuer
- von 31.000 bis 60.000 Euro – 42 % Steuer
- von 60.000 € bis 90.000 € – 48 % Steuer
- von 90.000 € bis 1.000.000 € – 50 % Steuer
- Einnahmen von über 1.000.000 € pro Jahr – Steuer 55%.
Die aktuellen Werte sind in Österreich ab 2016 gültig und jeweils verbindlich. Wer wissen möchte, wie viel Lohnsteuer er in Österreich zahlen möchte, sollte auf jeden Fall sein Bruttogehalt pro Jahr kennen.
Die Lohnsteuer in Österreich ist eine besondere Form der Einkommensbesteuerung, die auf alle unabhängigen Werke erhoben wird. Die Lohnsteuer wird immer vom Bruttoeinkommen abgezogen.
Das Lohnsteuergesetz in Österreich hat sich in den letzten Jahren mehrfach geändert. 2005 wurde das Modell zur Berechnung der Lohnsteuer in Österreich komplett umgestaltet.
Die genaue Höhe der Lohnsteuer ergibt sich jetzt immer aus der Anwendung des Einkommensteuersatzes, der in sechs Stufen unterteilt ist. Nach diesem Tarif wird der zu versteuernde Betrag auf das Jahreseinkommen hochgerechnet. Von diesem Betrag wird Lohnsteuer erhoben.
Die Höhe der Einkommensteuer wird dann um den Betrag der Abzüge reduziert und durch den Extrapolationskoeffizienten dividiert.
Für die aktuelle Berechnung und mit der Tabelle der Lohnsteuer in Österreich für 2020 können Sie sich auch an Ihren Steuerberater wenden. Bei der Berechnung der Lohnsteuer mit Online-Rechnern werden in der Regel in Österreich die Lohnsteuertabellen und Lohnsteuerklassen zugrunde gelegt.
Bei der Berechnung der Einkommensteuer mit einem Tageslohn von 10 Cent wird der Monatslohn immer auf einen ganzen Euro aufgerundet.
Ab dem 01.01.2017 können Mitarbeiter in Österreich eine Mitarbeiterbeurteilung beantragen. Alle Mitarbeiter, die in den Vorjahren keine einkommensbezogenen Aufwendungen, Sonderaufwendungen oder außerordentlichen Aufwendungen benötigten, erhalten im Rahmen einer unaufgeforderten Beurteilung des Arbeitnehmers automatisch einen Steuerausgleich.
Höhe der Steuersätze in Österreich
- Das steuerfreie Einkommen der Beschäftigten in Österreich beträgt 12.600 Euro pro Jahr. Für Selbständige beträgt die Steuerbefreiungsgrenze brutto 11.000 Euro pro Jahr.
- Bei einem Bruttojahreseinkommen von 11.000 bis 18.000 Euro pro Jahr wird ein fester Steuersatz von 25 % erhoben.
- Ein jährliches Einkommen von 60.000 bis 90.000 Euro wird in Österreich mit einem Steuersatz von 48 % besteuert.
- Gute Arbeiter, deren Bruttojahreseinkommen zwischen 90.000 und 1 Million Euro liegt, müssen 50 % Steuern zahlen.
- Bei einem Bruttojahreseinkommen von mehr als 1 Million Euro liegt der maximale Steuersatz bei 55 %.
Die Lohnsteuer spielt bei möglichen Gehaltsverhandlungen eine sehr wichtige Rolle. Ein höheres Bruttoeinkommen bedeutet nicht notwendigerweise ein höheres Nettoeinkommen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass mit einem höheren Bruttoeinkommen die Steuerbelastung steigt und letztendlich abnehmen kann.
Vor der Berechnung der Lohnsteuer und dementsprechend der Anwendung des Lohnsteuersatzes werden folgende Positionen von der Lohnabrechnung abgezogen:
- Flatrate-Werbung
- Pauschale für Sonderausgaben
- Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Vertretung
- Beiträge zur obligatorischen Sozialversicherung – Einmalige Behindertenbeihilfe
- Genehmigte Leistungen
- Lohnsteuerbefreiung
Der Bezug der folgenden Zahlungen / Transferzahlungen führt der § 3 EStG zur Befreiung von der Einkommensteuerpflicht:
- Mutterschaftsgeld
- Arbeitslosengeld
- Pädagogische Unterstützung / Studienbeihilfe
- Leistungen im Einklang mit dem Gesetz über die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen
- Nothilfe, Kinderbetreuungskosten, Unterstützung gemäß dem Arbeitsmarktförderungsgesetz
- Familienleistungen
- regelmäßige Vorteile im Rahmen von Unternehmensveranstaltungen und Teilnahme an diesen Veranstaltungen
- Exazerbationen und gefährliche Ergänzungen bis zu 360 Euro pro Monat
- Nachtlohn bis zu 540 Euro pro Monat (jedoch nur, wenn dies auf den Bestimmungen des Tarifvertrags oder des abgeschlossenen Arbeitsvertrags basiert)
- Lohnsteuerrückerstattung
Für Mitarbeiter in Österreich kann die Steuerbelastung sehr schnell sehr groß werden. Aufgrund von Lohnabgaben kann eine Überzahlung vom Finanzamt zurückgezahlt werden. Diese sogenannte Lohnsteuerentschädigung in Österreich kann direkt beim Finanzamt oder online eingereicht werden.
Der Lohnsteuerausgleich in Österreich ist auf fünf Jahre in der Vergangenheit begrenzt.
Die Einführung eines Lohnsteuerausgleichs ist in der Regel besonders ratsam, wenn das monatliche Bruttoeinkommen schwankt. Die Lohnsteuer basiert auf einem festen Betrag.
Verwendung der Online-Gehaltsabrechnung
Zur Ermittlung der individuellen Einkommensteuerbeträge werden im Internet zahlreiche Online-Rechner angeboten. Die meisten dieser Rechner sind kostenlos und garantieren genaue Berechnungen in kürzester Zeit.
Um den Online-Rechner verwenden zu können, müssen Sie nur sehr wenige Informationen angeben. Beispielsweise müssen Sie den Bruttolohn, die Art der Beschäftigung (zum Beispiel Arbeitsbeziehungen) und die Anzahl minderjähriger Kinder angeben.
Berechnungsbeispiele – Lohnsteuerberechnung in Österreich 2018
Beispiel 1
Eine unverheiratete ledige Person ohne Kinder, die ein monatliches Bruttoeinkommen von 6.000 Euro pro Monat erzielt, erhält ein Netto-Abzug von allen Steuern in Höhe von 3.449,47 Euro. Die Sozialbeiträge in diesem Beispiel betragen 1 087,20 Euro und die Einkommensteuer 1 463,33 Euro.
Steuerabzüge werden immer direkt vorgenommen, sodass der Arbeitnehmer einen Nettobetrag erhält. Im Allgemeinen kann für diesen fiktiven Mitarbeiter eine Steuerbelastung von 50 bis maximal 55 % ermittelt werden. Ab 2018 gilt eine maximale Steuerbelastung von 55 %.
Beispiel 2
Arbeitnehmer, die ein monatliches Bruttoeinkommen von 3.000 Euro erzielen können, erhalten derzeit 2.014,76 Euro. Während die Sozialversicherungsbeiträge 543,60 Euro betragen, beträgt die Lohnsteuer 441,64 Euro.
Steuer auf für Rentner gezahlte Löhne
Bei der Berechnung der Steuerbelastung in Österreich spielt es keine Rolle, in welchem Beruf sich eine Person befindet oder ob es eine Arbeit gibt. Vielmehr wird die Höhe der zu zahlenden Steuern vom Einkommen bestimmt.
Wenn Rentner weniger als 11.000 Euro pro Jahr erhalten, müssen sie keine Einkommensteuer zahlen. Der Steuersatz beträgt somit 0 %. Wenn die Rente über 11.000 Euro pro Jahr liegt, entsteht eine Steuerschuld. Bei einer durchschnittlichen Jahresrente von 13.000 Euro müssen Rentner in Österreich die Differenz (13.000 Euro – 11.000 Euro) in Höhe von 2.000 Euro besteuern. Dies führt in der Regel zu einem Steuerabzug von rund 500 Euro.
Ich arbeite in Österreich, ich wohne in einem anderen EU-Land
Viele Arbeitnehmer in Österreich arbeiten nur in Österreich, sind jedoch in einem anderen EU-Land registriert und leben hauptsächlich dort. Die meisten von ihnen sind Angestellte aus Deutschland. Es gibt viele Unsicherheiten darüber, wo und wie viel Steuern Sie auf das Arbeitseinkommen zahlen müssen.
Um die doppelte Belastung, d.h. die Steuerschuld in zwei Ländern, zu vermeiden, können Arbeitnehmer, die im eigenen Land Steuern eintreiben, für bereits im Ausland gezahlte Lohn- und Einkommensteuern (in Österreich) entschädigt werden. Es ist auch möglich, im Rahmen der Arbeit im Ausland vom Einkommensteuerabzug befreit zu werden. Eine solche Ausnahme ist jedoch nur möglich, wenn eine Doppelbelastung droht, was auch nachgewiesen werden kann.
Die Frage, ob eine Lohnsteuer in Österreich oder in einem EU-Land gezahlt werden sollte, in dem der Arbeitnehmer lebt, wird in der Regel durch die Regel von 183 Tagen bestimmt. Arbeitnehmer, die sich an weniger als 183 Tagen im Jahr in Österreich aufhalten, müssen im eigenen Land Steuern zahlen. Wenn Arbeitnehmer 183 Tage oder länger in Österreich leben, auch wenn dies ausschließlich auf ihre berufliche Tätigkeit zurückzuführen ist, wird die Steuerpflicht in Österreich erfasst.
Im Zweifelsfall und zur Vermeidung von Sanktionen sollten Arbeitnehmer, die nur in Österreich zur Arbeit kommen, vorab eine ausführliche Steuerberatung von einem Steuerberater oder einer Steuerinspektion erhalten.