Lange Zeit haben sich die Menschen sehr stark für die klassischen Geldanlagen interessiert.
Dafür gibt es auch einen sehr guten Grund. Denn diese halten für viele lange Jahre als sehr sicher und versprachen den Betroffenen einen guten und lukrativen Gewinn. Diese Zeiten sind nun aber vorbei, sodass sich sehr viele Menschen inzwischen nach guten Alternativen umsehen, um Gewinn schlagen zu können.
Denn die Zinsen sind in den letzten Jahren ihr auch aktuell alles andere als hoch und somit stehen die Chancen auf eine gute und gewinnbringende Investition nicht sonderlich hoch. Dem gegenüber steht eine Investition in eine Vorsorgewohnung.
Diese zahlt sich auf lange Sicht gesehen aus und ist somit äußerst lohnenswert. Dass das so ist, liegt unter anderem an den erheblichen steuerlichen Vorzügen, welche diese spezielle Art der Geldanlage mit sich bringt.
Denn trotz Änderungen und in den Steuern, können die Betroffene solide Renditen erlangen und somit von diesen profitieren.
In dem folgenden Artikel erhalten Interessierte Informationen über die Vorteile und auch die Nachteile und alle anderen wichtigen Dinge bezüglich der Investition in Vorsorgewohnungen.
Worum handelt es sich bei einer Vorsorgewohnung oder auch Anlegerwohnung genau?
Eine große und wichtige Frage, welche im voraus unbedingt geklärt werden muss ist die, was eine solche Vorsorgewohnung überhaupt ist. Nur, wenn diese Frage klar und verständlich beantwortet ist, können sich die Interessenten um alles weitere kümmern.
So handelt es sich bei einer solchen Anleger oder auch Vorsorgewohnung um eine ganz spezielle Art der Eigentumswohnung.
Denn, zwar ist diese der Eigentum eines Menschen, wird aber nicht privat von diesem genutzt, da dies nicht der Sinn und Zweck einer solchen Wohnung ist. Denn bei einer solchen Wohnung steht nicht die private Nutzung der Wohnung, sondern die Einnahmen durch die Miete im Vordergrund.
Sinn und Zweck ist dabei ganz schlicht und ergreifend die Steigerung des Wertes der Wohnung und auch die Vermehrung des investierten Geldes, sodass am Ende ein Gewinn gemacht werden kann.
Durch diese Tatsache definiert sich der investierte Geldwert als Sachwert. Das heißt, dass dieser Inflationen gegenüber sicher und beständig ist.
Worin bestehen die Vorteile, wenn man in einer solche Vorsorgewohnung investiert?
Wer in eine Vorsorgewohnung investiert, darf sich über sehr viele interessierte und spannende Vorteile freuen, welche mit dieser Investition einhergehen.
Denn bei einer Wohnung handelt es sich um einen sicheren Wert, was für die Interessenten bedeutet, dass diese eine sichere Lösung für die Anlage des Geldes gefunden haben.
Außerdem sind Menschen immer auf der Suche nach Wohnraum. Vor allem in großen un beliebten Städten melden sich oft mehrere Personen oder Familien gleichzeitig auf eine Wohnung. Dadurch entsteht auch der Vorteil, dass diese Art der Wohnung mitunter sehr gute und vor allem sehr stabile Erträge bringt.
Mit der Tatsache, dass die Einnahmen aus der Miete bestehen, welche die Mieter an den Eigentümer zahlen, ist diese Quelle der Einnahme vollkommen unabhängig von den Entwicklungen auf dem Kapitalmarkt.
Sollte es zu einer Banken- oder Finanzkrise kommen, würde dieser Umstand die Renditen nicht gefährden.
Vor Inflationen geschützt
Ein Vorteil, welcher es verdient hat, hervorgehoben und extra betont zu werden, ist die Tatsache, dass die Einnahmen durch die Miete vollkommen geschützt gegenüber möglicher Inflationen sind.
Im Klartext heißt das, dass diese nicht abgewertet werden können.
Die Rückerstattung der Vorsteuer als steuerliche Besonderheit
Eine Vorsorgewohnung bringt dessen Besitzer sehr große und vor allem äußerst beachtliche Vorteile, von welchen diese auch profitieren können.
Dazu gehört unter anderem die tolle Tatsache, dass die Käufer einer solchen Vorsorgewohnung die gesamte Umsatzsteuer von 20%, welche sich in dem Kaufpreis des Objektes befindet, abgesetzt und somit vollkommen zurückerstattet werden kann.
Für diese Zwecke müssen sich die Besitzer unter dem Aspekt der Vorsteuer diese bei dem Wohnsitzfinanzamt zurückerstatten lassen.
Dabei müssen Betroffene jedoch einen sehr wichtigen und fundamentalen Punkt beachten. Dieser besteht darin, dass diese unter Umständen diese Steuer wieder zurück an das Finanzamt zahlen müssen. Das kann immer dann passieren, wenn Eigentümer das Anliegen haben die Wohnung innerhalb von 20 Jahren zu veräußern oder diese privat zu nutzen. Jährlich können die Beisitzer ein Gebäudeanteil der Wohnung mit einer Höhe von 1,5 Prozent abschreiben.
Weiterhin abschreiben können die Eigentümer die Küche. Das liegt an der Tatsache, dass diese als Sonderausstattung gewertet wird. So können Eigentümer diese jährlich mit 10 Prozent abschreiben.
Ein weiterer steuerlicher Vorteil besteht in der Fremdfinanzierung des Objektes. Dass dies so ist liegt an dem Grund, dass die Kreditzinsen bei einer Fremdfinanzierung unter dem Gesichtspunkt der steuerlich absetzbaren Kosten gewertet werden. Auch anfallende Kreditnebenkosten fallen unter diesen Aspekt und betreffen unter anderem Makler oder oder auch Steuerberater.
Diese sogenannten Nebenkosten können Eigentümer von dem österreichischen Staat steuerlich anerkennen lassen.
Kann der Eigentümer die Vorsorgewohnung selbst nutzen? – Eigennutzung
Eine große und wichtige Frage ist, ob die Eigentümer einer solchen Wohnung diese selbst nutzen dürfen. Denn der große Vorteil besteht in diesem Fall in der Tatsache, dass es sich um privates Eigentum handelt und somit keine Miete gezahlt werden muss.
Statt der Zahlung der Miete, fällt die Tilgung der Raten der aufgenommenen Kredite an.In diesem Fall muss jedoch bedacht werden, dass der Vorsteuerabzug nicht mehr möglich ist. Denn bevor dieser bei der Eigennutzung greift, muss die Wohnung erst für ganze 20 Jahre vermietet worden sein.
Bringt eine Anlegerwohnung auch Nachteile mit sich?
Die Vorteile, welche eine Anlegerwohnung mit sich bringt sind sehr positiv und vor allem sehr gut und überzeugend. Aus diesem Grund ist es normal, dass sich Interessenten die Frage stellen, ob diese Art der Geldanlage auch Nachteile mit sich bringt.
Die Antwort auf die Frage ist ganz klipp und klar nein. Denn eine solche Wohnung birgt immer das Risiko des Leerstands. Es gibt absolut keine Garantie dafür, dass die Wohnung die gesamte Zeit, über Jahren hinweg dauerhaft vermietet werden kann. Da die Raten des Kredites trotzdem getilgt werden müssen, kann dies ein sehr großes und nicht unwichtiges Problem darstellen, wenn die Einnahmen aus der Miete fehlen, weil die Wohnung leer steht.
Die Kosten
Eine Vorsorgewohnung bringt dem Eigentümer nicht nur Einnahmen, sondern bringt auch Kosten mit sich. So ist unter anderem die Instandhaltung der Wohnung ein großer und wichtiger Kostenpunkt.
Dazu kommt die Tatsache, dass es bei Mietern leider immer wieder zu Mietausfällen kommen kann.
Die Problematik der Leerständen ist die, dass der Eigentümer dennoch die hohen Fixkosten zahlen muss.
Worauf sollte bei der Wahl und dem Kauf einer Vorsorgewohnung geachtet werden?
Um unter anderem Leerstände der Wohnung vermeiden zu können, sollte für den Kauf am besten eine Immobilienagentur zu Rate gezogen werden.
Denn diese versteht es, die richtige Lage zu wählen und somit einschätzen zu können, in welchem Teil der Stadt die Wohnung die meisten Interessenten finden wird, um einen solchen ärgerlichen Leerstand zu vermeiden. Zudem sollte immer darauf geachtet und Wert gelegt werden, dass die Kosten für die Kaltmiete über den Raten für die Tilgung des Kredits liegen.
Nur so können die Eigentümer attraktive Gewinne aus der Vermietung der Wohnung ziehen.
Interessiere Käufer sollten zudem auch immer auch kurzfristige Krisen in der Branche der Immobilien achten. Denn, während dieser Krisen stehen die Chancen auf einen Kauf zu einem sehr guten Preis sehr gut.
Zu guter letzt ist auch die Größe der Wohnungen entscheidend. In Österreich sind öde Mieter oft an einer Wohnung mit zwei oder drei Zimmern interessiert, sodass Käufer mit derartigen Wohnungen eine gute Wahl treffen.