Als ausländische Überweiseung wird eine Überweisung umgangssprachlich erwähnt, bei der Geld auf ein Konto im Ausland überwiesen wird.
Bei Überweisungen in Länder, die nicht zur Europäischen Union (EU) oder zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) gehören, sind besondere Unterschiede zu herkömmlichen Banküberweisungen möglich.
Dies sollte bei internationalen Überweisungen berücksichtigt werden
Überweisung in die EU oder in die Welt: Wenn Geld innerhalb der EU überwiesen wird, wird die SEPA-Überweisung verwendet.
Für Überweisungen in andere Länder gelten andere Regeln.
Überweisungen bei beiden werden durch Banken vollzogen. Überweisungen in Nicht-EU-Länder können sowohl von der Bank des Begünstigten als auch von Ihrer Bank abgebucht werden.
Wechselkurs: Wenn Sie Geld in einer anderen Währung überweisen, müssen Sie den Wechselkurs berücksichtigen.
SEPA-Überweisung ins europäische Ausland
Um eine Überweisung von SEPA in ein innereuropäisches Land einzuleiten, müssen der Absender und der Empfänger ein Konto in der EU oder im EWR haben. Damit die Zahlung möglich ist, muss der Überweisungsbetrag in Euro angegeben werden.
IBAN und BIC
IBAN und BIC stehen für Kontonummer und Bankleitzahl der Bank des Absenders und des Begünstigten.
IBAN (International Bank Account Number) ersetzt die Kontonummer: Die 20-stellige Nummer besteht aus der Landeskennzahl, der Bankleitzahl und der Kontonummer.
BIC (Business Identifier Code) besteht aus elf bis zwölf Ziffern. Es besteht aus der Abkürzung für die Bank, dem Ländercode und der Buchstabenkombination der Zweigstelle.
Für Überweisungen innerhalb des Euroraums und der CES benötigen die Verbraucher IBAN und BIC. BIC wird jedoch häufig automatisch mit Online-Übersetzungen gefüllt. Überweisungen in die EU können nur nach dem SEPA-Verfahren durchgeführt werden.
So kann Geld in andere europäische Länder transferiert werden.
Die Einführung des SEPA-Verfahrens hat die Überweisungen innerhalb der EU erheblich vereinfacht. Verbraucher können auf folgende Weise übersetzen:
- Online Banking: Der Zugang zu Online-Banken macht SEPA-Überweisungen einfach.
- Self-Service-Überweisung: SEPA-Überweisungen können auch an Bank-Serviceterminals gestartet werden.
- Überweisungsformular: Wer eine Überweisung benötigt, kann direkt in der Filiale eine SEPA-Überweisung durchführen.
SEPA
SEPA steht für Single Euro Payments Area. Dies bezieht sich auf die einheitliche Zahlungszone in Europa. Mit der Einführung von SEPA soll die Überweisung von Geld und Zahlungen im Euro-Währungsgebiet vereinfacht werden.
Transfer in außereuropäische Länder
Für die Überweisung von Geld außerhalb von SEPA gelten andere Regeln. Wie bei allen anderen Überweisungen benötigen Sie auch die Bankverbindung des Empfängers für die Überweisungen in außereuropäische Länder.
Was Sie brauchen
Im Gegensatz zur SEPA-Überweisung müssen Sie auswählen, in welcher Währung der Betrag überwiesen werden soll. Anstelle der BIC-Bank des Empfängers kann eine SWIFT-Nummer erforderlich sein.
Gebühren
Für Überweisungen außerhalb der SEPA-Zone sollten Sie mit Gebühren rechnen.
Registrierungspflicht für Auslandsüberweisungen
Wenn Überweisungen ins Ausland einen Betrag von 12.500 Euro übersteigen oder der Gegenwert in Fremdwährung einem Betrag entspricht, sollten Überweisungen im Rahmen der Bilanzierungsregeln im Außenhandel (AWV) gemeldet werden.
Dabei geht es um die Registrierungspflicht im AWV. Die Benachrichtigung erfolgt durch ein gesondertes Formular, das die Bundesbank über die Überweisung informiert. Seit 2013 ist die Nachricht online. Diejenigen, die das ignorieren, riskieren Geldbuße.
Daher geben die meisten Banken Aufträge für Überweisungen ins Ausland oder Devisenerträge an, immer unter Bezugnahme auf die Meldepflicht der AWV.
Ausnahmen von den Meldepflichten sind Exportquittungen, Importzahlungen und einige kurzfristige Darlehenszahlungen.
Nur zu statistischen Zwecken.
Die vorgelegten Daten werden nur zu statistischen Zwecken erhoben, um das außenwirtschaftliche Gleichgewicht der Bundesrepublik Deutschland zu berechnen. Aus steuerlicher Sicht hat die Bekanntmachung keine Auswirkungen.
Dauer der Auslandsüberweisungen
Für SEPA-Überweisungen gilt die sogenannte „Eintagesregel“. Gemäß den EU-Vorschriften kann eine solche Überweisung nicht mehr als einen Bankarbeitstag dauern.
Wenn sich die Überweisung immer noch verzögert, hat der Bankkunde die Möglichkeit, für jeden Tag der Verzögerung Zinsen zu berechnen.
Die Eintagesregel gilt jedoch nur für Überweisungen in Euro. Wenn Geld in einer Fremdwährung überwiesen wird, kann der Empfänger die Zahlung in bis zu vier Tagen erhalten.
Tarife für Überweisungen ins Ausland
Seit der Einführung der SEPA-Überweisung wird der innereuropäische Überführungsverkehr nicht mehr berechnet. Voraussetzung dafür ist, dass der Betrag an den EWR überwiesen und in Euro angegeben wird.
Wann können in der EU und im EWR Gebühren anfallen
Für höhere Transaktionen können jedoch Gebühren anfallen. Ab einem Betrag von 50.000 Euro kann somit die übliche SEPA-Überweisung nicht verwendet werden.
Darüber hinaus kann die Bank eine Gebühr erheben, wenn der Überweisungsbeleg keine Daten enthält und die Bank daher mit einem erhöhten Verwaltungsaufwand belastet wird.
Kosten für die Übersetzung in außereuropäische Länder
Wenn Verbraucher Geld auf ein Konto außerhalb der EU und des EWR überweisen, müssen sie eine Provision zahlen.
Sie bestehen normalerweise aus den folgenden Elementen:
- Wechselkurs für Fremdwährung: Hier können Banken eine Gebühr für den Umtausch, Kauf und Verkauf von Fremdwährungen erheben. Darüber hinaus kann eine ungünstigere Rate während der Übertragung zu höheren Gesamtkosten führen.
- Überweisungskommission: Die Transaktion selbst beinhaltet eine SWIFT-Provision, die vom Bankinstitut abhängt. Gebühren können sowohl von der sendenden Bank als auch von der empfangenden Bank erhoben werden.
- In der Regel werden alle Gebühren für Auslandsüberweisungen von den Banken eindeutig angegeben, sodass es keine unangenehmen Überraschungen gibt.
Im Allgemeinen können Transfergebühren in Nicht-EU- oder EWR-Ländern bis zu zehn Prozent des überwiesenen Betrags betragen. Wenn Sie beispielsweise 1.000 Euro überweisen, müssen die Verbraucher für die Überweisung bis zu 100 Euro zahlen.
Board Split-Funktionen
Gebühren für Banküberweisungen in außereuropäische Länder können auf verschiedene Weise verarbeitet werden. Die Person, die die Überweisung bestellt, hat die Wahl und kann festlegen, wie die Transaktionsgebühr aufgeteilt wird.
Mit einer Option trägt der Absender die Kosten der Überweisung selbst. Dafür bezahlt er die Bankgebühr des Begünstigten im Voraus.
SHARE: In diesem Fall wird die Überweisungsgebühr zwischen Empfänger und Absender verteilt. Der Auftraggeber der Überweisung bezahlt die Gebühren seiner Bank, der Empfänger trägt die Überweisungskosten, die seine Bank in Rechnung stellt. In der Regel wird diese Option am häufigsten für Fremdübersetzungen gewählt.
BEN: In diesem Fall zahlt der Empfänger des Geldbetrags alle anfallenden Gebühren.
Alternative Anbieter für Auslandsüberweisungen
Die Verbraucher müssen nicht auf Banken zurückgreifen, um Geld ins Ausland zu überweisen. Es gibt mehrere Anbieter auf dem Markt, die ausländische Konten mit Geld aufstocken.
Vorteile von Geldüberweisungsdienstleistern
Der Vorteil dieser sogenannten Überweisungsanbieter besteht darin, dass der Absender für eine vom Anbieter abhängige Transaktion nicht notwendigerweise ein Konto benötigt, er kann jedoch auch Bargeld überweisen.
Einige Geldüberweisungsdienstanbieter überweisen möglicherweise auch Geld auf ihre eigenen Treuhandkonten, sodass der Empfänger auch kein Konto benötigt, er kann jedoch Geld direkt im Büro des Anbieters erhalten.
Ein großer Vorteil der Anbieter ist die Geschwindigkeit der Transaktion. Daher ist das Geld auf der Empfängerseite normalerweise innerhalb weniger Minuten verfügbar.
Sicherheit und Vertrauen
Im Wesentlichen sind Anbieter vertrauenswürdig, aber Diensteanbieter können ihre Dienste mit hohen Gebühren begleiten. Beispielsweise können bis zu 15 % des übertragenen Geldes als Provision für Geldüberweisungen abgezogen werden.
So funktioniert Geldüberweisung.
Obwohl die Bank nur als Vermittler zwischen dem Begünstigten und den Überweisungsmitteln des Absenders auftritt, sind Geldüberweisungsdienstleister Stellvertreter. Der Absender gibt das Geld an den Diensteanbieter. Er bezahlt es auf eigene Kosten und bezahlt den Empfänger woanders.
Geldtransferanbieter – Anbieter für Geld überweisen ins Ausland
- Western Union. Mit Western Union können Verbraucher fast überall auf der Welt Geld senden. Das Unternehmen unterhält Büros in der ganzen Welt. Häufig werden die Dienste eines Nicht-Kontoanbieters dazu verwendet, Bargeld an ihre Angehörigen zu senden.
- PayPal: Ein Zahlungsdienstleister bietet seinen Kunden die Möglichkeit, Geld zu überweisen. Für die Verwendung von PayPal ist jedoch ein Konto oder eine Kreditkarte erforderlich.
- Moneygram beispielsweise ein Dienstanbieter aus den USA bietet an, Geld online zu senden, ohne ein Konto zu haben.
- TransferWise: Bei diesem Anbieter handelt es sich um eine Online-Geldüberweisung in einem Peer-to-Peer-Prozess, bei der Geld direkt vom Absender an den Empfänger überwiesen wird.
Erhalten Sie Geldüberweisungen aus dem Ausland
Seit dem Erscheinen der SEPA-Zone sind die Banken nicht mehr verpflichtet, die Angaben zur Überweisung des Absenders zu überprüfen. Die Stationen sind daher für die Informationen selbst verantwortlich. Das Aufkommen von IBAN-Übersetzungsfehlern durch Eingabe falscher Kontonummern ist jedoch nahezu unmöglich.
Diese Nummer kann verwendet werden, um einen Empfänger eindeutig zuzuweisen. Beispielsweise verursacht eine falsche Nummer während einer Onlineübertragung eine sofortige Fehlermeldung.
Zuschläge
Wenn Sie eine Überweisung zurückerhalten möchten, müssen Sie mit den zusätzlichen Kosten für interne Überweisungen rechnen. Grundsätzlich ist es jedoch möglich, dass eine falsche Überweisung ins Ausland zurückgeschickt wird.
Die Verbraucher sollten jedoch mit zusätzlichen Gebühren rechnen. In jedem Fall ist es wichtig, dass der Sender schnell handelt, damit das versehentlich überwiesene Geld überhaupt zurückgegeben werden kann.
Bei kleineren Beträgen kann es ratsam sein, die Überweisung zu verschieben, da die Erstattungsgebühr den Überweisungsbetrag übersteigt.
Grundsätzlich sollte zwischen SEPA-Transaktionen im Euro-Währungsgebiet und traditionellen Transfers in Drittländer unterschieden werden. Neben Bankgebühren, die zwischen Absender und Empfänger aufgeteilt werden können, müssen Sie die Meldepflichten für große Beträge einhalten.
Neben der eigenen Bank wickeln mittlerweile viele andere Anbieter Auslandszahlungen ab. Oft sind die Gebühren nicht nur billiger, sondern auch transparenter. Die Vorschläge müssen jedoch genau aufeinander abgestimmt sein, um nicht in die Kostenfalle zu geraten.
Der Preiskampf nahm in vielen Bereichen der Dienstleistung lächerliche Formen an. Nehmen Sie als Beispiel touristische Ausflüge. Ein Taxi oder ein Zug zum Flughafen ist oft teurer als der Flug selbst. Für einen Reisenden ist es zumindest billiger, selbst ins Ausland zu reisen, als Geld von einem inländischen Konto auf ein ausländisches Konto zu überweisen?
Wenn Sie denken, dass das heute nicht gelten sollte, dann irren Sie sich. Einige Banken berechnen für ausländische Transaktionen tatsächlich Gebühren, die manchmal höher sind als die Kosten für ein billiges Ticket. Daher ist es wichtig, die Gebühren sorgfältig zu betrachten.
Arten von Überweisungen nach Übersee
Bei Transaktionen außerhalb des Heimatlandes müssen Sie zunächst prüfen, in welchem Land der Betrag gebucht werden soll. Im Wesentlichen ist es hier notwendig, vor allem freien SEPA und bezahlte Überweisungen im Außenhandel zu unterscheiden.
SEPA-Überweisungen
Zu den SEPA-Ländern zählen (noch) 28 EU-Mitgliedstaaten (Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, die Niederlande, Österreich, Polen Portugal, Rumänien, Schweden, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn, Zypern), und EWR-Ländern – Island, Norwegen, Liechtenstein, der Schweiz und Monaco.
Geldüberweisungen im Außenhandel
Alle Länder, die nicht in der Liste aufgeführt sind und nicht zur Europäischen Union oder zum Europäischen Wirtschaftsraum (CES) gehören.
AWV-Meldepflicht
In Deutschland bestehen gesetzliche Meldepflichten im Außenhandel. Sie dienen hauptsächlich der Erhebung von Zahlungsbilanzen und Außenhandelsstatistiken. Die Meldeschwelle liegt derzeit bei 12.500 € oder in der jeweiligen Fremdwährung.
Ausgehende oder eingehende Auslandszahlungen in der oben genannten Höhe müssen der Bundesbank mit dem Formular „Zahlungsauftrag im Außenhandel“ gemeldet werden. Wenn die betreffende Transaktion von einem Bankkunden ausgeführt wird, zeigt die das Konto speichernde Institution eine Benachrichtigungspflicht an.
Dauer der Auslandsüberweisungen
Im Jahr 2012 traten die Fristen für die Ausführung von SEPA-Überweisungen im Europäischen Wirtschaftsraum in Kraft. Daher müssen die Banken im Interesse ihrer Kunden dafür sorgen, dass die Transaktion dem Zahlungskonto des Empfängers innerhalb einer bestimmten Frist gutgeschrieben wird.
Für die Verbraucher ist es jedoch problematisch, weil die Fristen nicht für Überweisungen außerhalb des EWR gelten. Wenn Sie mehr Transaktionen in Drittländern durchführen, sollten Sie daher den Preis und die Informationen zu dem ausgewählten Anbieter herausfinden, zu welchem Zeitpunkt die Transaktion ausgeführt wird.
Art der Auslandsüberweisung
Dauer
Euro Überweisungen ohne Beleg
1 Arbeitstag
Euro Überweisungen mit Beleg
2 Arbeitstage
Überweisungen in eine andere EWR-Währung
4 Arbeitstage
Überweisungen außerhalb des EWR
Individuell
Welche Kosten können Sie erwarten? – Wieviel kostet das Geld überweisen ins Ausland?
Die Kosten einer Auslandstransaktion hängen nicht nur von der ausgewählten Bank ab, sondern auch vom Bestimmungsland und der möglichen Verteilung der Provisionen. SEPA-Überweisungen in der EU oder im EWR sind besonders einfach und relativ günstig. Das Gesetz sieht vor, dass die Transaktion nicht teurer sein sollte als gewöhnliche interne Überweisungen.
Da die meisten Banken und Sparkassen Kontenmodelle mit mindestens kostenlosen Überweisungen anbieten, umfasst der Service dieser Kontomodelle auch SEPA-Transaktionen ins Ausland.
Bei Überweisungen in Drittländer außerhalb der Europäischen Union und des EWR können dem Absender oder Empfänger des Betrags Kosten entstehen. Darüber hinaus ist die oben genannte Gebührenaufteilung möglich. In den Preislisten der Kreditinstitute finden sich in der Regel genaue Angaben, wie die Überweisungskosten addiert werden.
Günstiger Transfers
Grundsätzlich ist es natürlich möglich, dass unsere eigene Bank attraktive Konditionen für Auslandsüberweisungen bietet. Dies ist normalerweise nicht der Fall. Insbesondere traditionelle Bankfilialen müssen immer wieder erhebliche überhöhte oder unangemessene Transaktionskosten ausweisen.
Beispielsweise berechnet die Deutsche Bank 1,5 % des Gesamtbetrags (mindestens 10 Euro) zuzüglich einer SWIFT-Provision von 1,55 Euro für unsere Überweisung im Außenhandel (Stand: Oktober 2018) und eine Bearbeitungsgebühr im Ausland in Höhe von 25 Euro
Aus diesem Grund haben neue Anbieter wie TransferWise und Azimo in den letzten Jahren diesem Thema immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet und bieten Geldtransfers aus dem Ausland mit einer extrem niedrigen Provision an. Dies hat jedoch auch Vorteile: Viele Angebote sind nur im Ausland oder über eine Anwendung für ein Smartphone erhältlich. Wenn also Probleme mit der Transaktion auftreten, können Sie das Problem nicht in der Bankfiliale klären, und der Kundenservice ist häufig auch nur in Englisch verfügbar.
Der Preisunterschied zwischen teuren und besonders profitablen Anbietern ist jedoch erheblich, da ein Vergleich mit dem Beispiel der Überweisung des Betrags von 1000 Euro in die USA zeigt:
Gebühr für 1.000 € in die USA
- TransferWise
4,19 € (0,35 % des Betrags + 0,70 €)
- Azimo
2,99 € (die ersten beiden Transfers sind kostenlos)
- Moneygram
34 €
- Deutsche Bank
41,55 €
Holen Sie sich die falsche Überweisung zurück
Wenn eine ausländische Banküberweisung an die falsche Kontonummer gesendet wurde, muss der Absender auf jeden Fall sofort agieren und diese sofort seiner Bank melden. Der Rückruf ist grundsätzlich nur solange möglich, bis die Transaktion noch nicht auf dem Konto des Empfängers verbucht ist.
Möglicherweise wird Ihre eigene Bank mit dem Versuch belastet, das Geld an den Empfänger zurückzubekommen. Es gibt jedoch auch andere Provisionen von Bank zu Bank, die bei kleinen Transaktionen sogar über dem Betrag der Überweisung liegen können. Daher ist es wichtig zu überlegen, ob der Rückruf sinnvoll ist.
Obwohl dies auf den ersten Blick umständlich und zeitraubend erscheint, sollte jede Transaktion sorgfältig auf Fehler in der IBAN geprüft werden. Der Kunde hat nicht das grundlegende Recht, fehlerhafte Überweisungen zurückzufordern. Weigert sich der Empfänger den Betrag zurückzuerstatten, ist dies nur über einem Anwalt zu klären.
Schlussfolgerung
SEPA-Überweisungen in der Eurozone oder im EWR können in der Regel kostenlos oder zumindest kostengünstig über die eigene Bank des Unternehmens erfolgen. Wer jedoch häufiger in Nicht-EU-Länder zahlt, sollte aus Kostengründen eine Alternative wählen.
Insbesondere spezielle Anbieter wie Azimo und TransferWise zeichnen sich durch benutzerfreundliche Gebühren aus. Wenn Sie trotz hoher Kosten Geld in Ihrer eigenen Bank überweisen möchten, sollten Sie zumindest die Verteilung der Kosten zwischen Absender und Empfänger in Betracht ziehen.