Wenn man wissen möchte, wie viel man als Elektriker in Österreich verdient, dann sollte man sich in aller erster Linie mit der Tatsache auseinadersetzen, dass der Beruf des Elektrikers in der heutigen Zeit in der Fachsprache nicht mehr als Elektriker bezeichnet wird.
Das liegt an der Tatsache, dass die Inhalte der Ausbilung, welche die Interessenten durchlaufen müssen, bevor sich diese als Elektriker bezeichnen können, geändert worden sind.
Aus diesem Grund kann sich ein Elektriker nun nicht mehr einfach nur als Elektriker bezeichnen, sondern in dem Bereich der Arbeitswelt, wird man, wenn man einen solchen Beruf ausübt, als Elektroniker bezeichnet.
Dadurch, dass die Ausbildungsinhalte des Elektikers, bzw. Elektronikers geändert wurden und somit eine sehr viel umfangreichere Palette an diversen Aufgaben umfasst, könnte man nun annehmen, dass man in diesem Beruf nun auch mit einem deutlich höheren Gehalt rechnen darf.
In der Regel kann gesagt werden, dass der Beruf des Elektrikers weder zu den best bezahltesten noch zu den am schlechtesten bezahlten Berufen auf dem Arbeitsmarkt zu zählen ist. Denn mit einem Durchschnittsgehalt von circa 30.670,70 Euro können die Elektiker gut leben.
Ob das so ist und über wie viel Gehalt sich ein Elektriker tatsächlich freuen kann wird in diesem Artikel dargestellt. Bevor man das Gehalt des Elektrikers jedoch einordnen kann, muss man sich genauer damit auseinandersetzen, worum es sich bei einem Elektriker überhaupt handelt und was für Aufgaben dieser erledigen muss.

Gehalt für Elektroniker: Abhängig vom genauen Einsatzort & Job!
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Worum genau handelt es sich bei dem Tätigkeitsfeld des Elektrikers?
Der Elektriker ist der Mann oder, in einigen Fällen auch die Frau, welcher die Züge, welche mitten auf dem Gleis stehen geblieben sind wieder zum fahren bringen, die Ampeln, welche ausgefallen sind und somit den gesamten Verkehr durcheinander bringen weder zum funktionieren und auch die Bänder in einer Fabrik, nachdem diese still standen wieder zum Laufen bringen kann.
Kurzum gesagt, verdeutlichen diese kleinen Beispiele sehr gut, worum es sich bei dem Beruf des Elektikers zu tun hat und in welchen Bereichen dessen Aufgaben zu suchen sind. Der Elektiker kennt sich bestens mit dem Strom und dem Stromkreis aus und kann somit nahezu alle Aufgaben durchführen und erledigen, welche in dem direkten Zusammenhang mit der Elektrizität stehen.
Somit kann man allgemein sagen, dass die Elektriker zum einen in der Industrie und zum anderen auch in dem Bereich des Handwerks tätig sein können. Ganz egal, in welchen dieser beiden Bereiche diese tätig sind – innerhalb dieser konzipieren diese nicht nur, sondern sie sind unter anderem auch dafür verantwortlich zu installieren und kümmern sich darum defekte oder kaputte elektronische Geräte zu reparieren.
Auch die Reparatur von Systemen aller Art fällt unter den Kompetenzbereich eines Elektrikers. Dazu kommt die Tatsache, dass sich die Elektriker nicht nur in einem Bereich auskennen.
Denn diese können sich auf mehrere Fachrichtungen spezialisieren. Bevor dies geschieht, müssen diese allerdings tatsächlich sicherstellen, dass sich diese auf eine von den vielen möglichen und äußerst umfangreichen Fachrichtungen spezialisieren.
Welche Fachrichtungen gibt es, aus welchen die Elektriker wählen können?
Wenn sich die Elektriker zunächst für eine der Fachrichtungen entscheiden müssen, welche den Beruf des Elektrikers betreffen, stehen diesem viele unterschiedliche und spannende Bereiche zur Auswahl. Zu diesen gehören neben der Betriebstechnik auch die Bereiche der Geräte und Systeme, sowie die Automatisierungstechnik und auch die Energie- und Gebäudetechnik.
Worum kümmert sich ein Elektriker noch?
Doch mit den bereits genannten Arbeiten, um welche sich ein Elektriker kümmert, ist noch lange nicht genug. Denn je nach dem in welchem Gebiet diese tätig sind und über welche Art der Spezialisierung diese verfügen, können diese in vielen unterschiedlichen und umfangreichen Gebieten arbeiten. Zu diesen Gebieten gehören dabei unter anderem die Elektroinstallation, sowie die Industrieproduktion, als auch die Datenverarbeitung.
Als Elektriker steht man in der Regel in dem direkten Kontakt mit den Kunden. Denn oft rufen diese den Elektriker zu Hilfe, wenn ein elektrisches Gerät kaputt sein oder, wenn diese professionelle Hilfe bei Installationen brauchen.
In diesem Fall führen die Elektriker nicht nur die Arbeit bei den Kunden durch, sondern übernehmen es zudem auch, den Kunden die Funktionen und die richtige und korrekte Handhabung der elektrotechnischer Geräte zu erklären und nahezubringen.
Somit handelt es sich bei dem Beruf des Elektrikers um einen sehr spannenden und zudem einen äußerst umfangreichen Beruf, welcher sehr viele interessante Aufgaben und in einigen Fällen auch ein hohes Maß an Spannung mit sich bringt.
Wo kann man als Elektriker arbeiten und wie sehen die Chancen in der Zukunft für diesen Beruf aus?
Wenn man als Elektriker arbeiten möchte, hat man in der Regel eine Auswahl an vielen unterschiedlichen Arbeitgebern, aus welchen man wählen kann. Dass das so ist, liegt vor allem an dem Umstand, dass die Welt ummer elektronischer wird und sich die elektronischen Gegenstände und Bestandteile immer und immer mehr, vor allem aber immer fester und stärker in das tägliche Leben der Menschen integrieren.
Somit gibt es nahezu keinen Bereich, in welchem nicht mit Strom gearbeitet wird. So kommt es, dass man sich als Elektriker unter anderem Arbeit in einem kleinen Handwerksbetrieb, aber auf der anderen Seite auch eine Beschäftigung in einem internationalen Industriekonzern suchen kann. Was die Chancen für die Zukunft betrifft, so beantwortet sich diese Frage eigentlich von alleine.
Denn, wie schon gesagt wurde, wird die Welt immer elektronischer, was auch mit der Tatsache einhergeht, dass der Bedarf an elektrotechnisch geschulten Fachkräften immer weiter steigen wird. Somit haben Elektriker auf dem Berufsmarkt gute Chancen einen guten und vor allem gut bezahlen Job zu finden.
Was genau ist der Unterschied der Bereiche, in welchen die Elektriker tätig sein können?
Wie schon gesagt wurde, teilt sich der Tätigkeitsbereich der Elektriker in zwei wesentliche Bereiche auf. Auf der einen Seite können diese in der Industrie arbeiten und auf der anderen Seite ist eine Arbeit im Handwerk möglich. Dabei besteht der wesentliche Unterschied dieser beiden Bereiche in den Aufgaben, welche auf die Elektriker zukommen, wenn diese in einem dieser beiden Bereiche arbeiten.
Die Arbeit in der Industrie
Wenn ein Elektriker in der Industrie tätig ist, darf sich dieser auf ein sehr großes Portfolio und vielen diversen Aufgaben freuen. Zu diesen spannenden Aufgaben gehört dabei unter anderem die Arbeit mit Flugzeugen und Fertigungsmaschinen oder auch mit Pipelines.
Die Arbeit des Elektrikers im Bereich des Handwerks
Wenn sich ein Elektiker für die Arbeit in dem Bereich des Handwerks entscheidet, dann kommen auf diesen Aufgaben zu, welche in der Regel und tendenziell eine Nummer kleiner sind, als es in dem Bereich der Industrie der Fall ist.
Dabei bezieht sich das Wort „weniger“ nicht auf den Umfang und auf die Vielfältigkeit des Berufes. Denn bei dem Beruf des Elektrikers in dem Bereich des Handwerks handelt es sich ebenfalls um sehr umfassende und spannende Aufgaben.
So kümmern sich die Elektriker in diesem Fall um die unterschiedlichsten Aufgaben, welche in Wohnungen und Bürogebäuden anfallen. Um etwas konkreter zu sein und einen besseren und genaueren Einblick bieten zu können, können diese Aufgaben unter anderem die Bereiche der Blitzableiter, der Datennetze, sowie der Unterhaltungssysteme oder auch der Solaranlagen abdecken.
Welche Anforderungen muss man erfüllen, wenn man als Elektiker auf dem Markt tätig sein möchte?
Wenn man als Elektiker auf dem Markt tätig sein und somit seinen Beruf ausüben möchte, dann sollte man in diesem Zusammenhang einige Anforderungen erfüllen und diesen gerecht werden. Denn, so einfach der Beruf des Elektrikers auch aussehen mag – dieser ist weitaus komplizierter und zudem umfangreicher, als man sich dies zunächst vorstellen mag.
Als Elektriker muss man sich mit den einschlägigen Formeln sicher ausgekenne und auch die Messwerte, welche in einigen bestimmten Situationen und Umständen genommen werden, zuverlässig interpretieren können.
Damit diese Umstände gegeben sind und die Elektriker zu diesen Aufgaben fähig sind, müssen diese über sehr gute und auch etwas tiefer greifende Kenntnisse in den Bereichen der Mathematik und auch der Physik verfügen. Neben diesem Verständnis, welches eine der großen Anforderungen ist, ist es auch sehr wichtig, dass sich die Elektriker etwas in dem Bereich des Handwerks auskennen.
Denn der Beruf des Elektrikers gehört zu den sogenannten handwerklichen Berufen. Im Grunde genommen heißt dies nichts anderes, als dass man in diesem Beruf mit den Händen und dem Kopf und nicht ausschließlich mit dem Kopf arbeitet.
So kann es in vielen Fällen auch dazu kommen, dass die Aufgaben den Elektrikern einiges an köperlicher Kraft abverlangen. Zu guter letzt bekommen es Elektriker in ihrem Beruf unter anderem mit komplexen Systemen zu tun. Um diese durchschauen zu können und auch aus den nicht sonderlich einfachen und sehr komplexen Schaltplänen schlau zu werden, muss ein gewisses Maß an logischen und visuellen Denkvermögen in den Elektrikern vorhanden sein.
Gehalt für Elektroniker in Österreich & Faktoren
In der Regel kann gesagt werden, dass der Beruf des Elektrikers weder zu den best bezahltesten noch zu den am schlechtesten bezahlten Berufen auf dem Arbeitsmarkt zu zählen ist. Denn mit einem Durchschnittsgehalt von circa 30.670,70 Euro können die Elektiker gut leben.
Welche Faktoren haben einen Einfluss auf die Höhe des Gehaltes?
Es gibt einige Faktoren, welche die Höhe des Gehaltes beeinflussen. Bei diesen handelt es sich zunächst um die Erfahrung, über welche der Elektriker in dem Beruf verfügt und zum anderen auch um das Bundesland, in welchem dieser tätig ist. Mit einem Durchschnitsgehalt von circa 34.344,2 Euro verdient ein Elektriker in Österreich in der Region Burgenland am besten.